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Gedanken
Hey Vom,
Es ist jetzt 2013. Heinz macht gerade ihre Bachelor-Arbeit, Christoph studiert Architektur in Dresden, Johannes wird in Berlin Jurist und ist Vegetarier, Panilein und ich wohnen schon fast 4 Jahre zusammen. Und -oh Gott- Mira bekommt diesen Monat ein Baby! Verrückt, nicht wahr?
Viele Dinge sind anders, als damals, als du gegangen bist.
Eins bleibt aber gleich: Du fehlst mir ungemein.

Ich war ziemlich lange nicht in der Lage diese Homepage zu besuchen, oder mich darum zu kümmern - es tat einfach zu weh. Heute Nacht habe ich eine Facebook-Nachricht von Bärbel bekommen, dass ich bitte Spam im Gästebuch löschen solle und natürlich machte ich das. Dann habe ich mir alles wieder angesehen und weine. Und lache gleichzeitig, wenn ich dich auf den Bildern sehe, oder die Videos aus Köln anschaue.
Trotzdem hat gerade das einen so bitteren Beigeschmack... Mein Computer gab 2009 den Geist auf und ich musste ihn durch einen Laptop ersetzen. Der alte Rechner stand im Keller, immer mit dem Wissen, dass darin noch meine Festplatte mit all den Dateien ist, den ungefähr 20 Milliarden Fotos, die ich von dir gemacht habe.
Neulich hat Pan versucht die Festplatte anzuschließen - sie ist kaputt. Genau davor hatte ich Angst. Alles ist weg - verloren. Du kannst dir nicht vorstellen, wie das ist.

Aber dann denke ich nach und so schlimm es auch ist, nach dir auch noch alle Bilder und Videos von dir nicht mehr zu haben - das Wichtigste ist noch bei mir und das ist die Erinnerung an dich, die ich in meinem Herzen trage. Jeden Tag.
Als du deinen Unfall hattest, hörte ich gerade Musik, Tegan and Sara - Walking with a Ghost. Und genau so ist es heute noch, es tut weh, aber ich trage dich bei mir und will dich bei mir tragen solange ich lebe.

Pfi






Ach Vonnylein, liebes, liebes Vonnylein!

Zwei Jahre sind nun schon vergangen, seit dem wir uns das letzte mal gesehen haben, in den Armen lagen, wir uns zum Abschied morgens vor der Schule den letzten Kuss auf die Wange gaben.
Kaum zu glauben, wie erbarmungslos die Zeit vergeht! Für uns ist sie eigentlich stehen geblieben. Der Tag, der 28.08.2006, er ist in unseren Köpfen wie eingebrannt. Kein Tag vergeht, ohne dass wir ihn noch einmal durchleben.
Kein Tag vergeht, ohne dass wir an dich denken und kein Tag vergeht, an dem wir dich nicht vermissen.
So viele Dinge geschehen, wir sind mitten drin ob wir wollen oder nicht. Das Leben geht einfach weiter so erbarmungslos weiter und es tut uns natürlich sehr weh, dass du so vieles nicht mehr mit erleben darfst, dass du nicht mehr bei uns bist und dich mit uns gemeinsam über verschiedenes freuen kannst.
Patrick wird jetzt 16 und wird bald den Rollerführerschein machen. Viele fragen uns: „Wie könnt ihr das nur zulassen? Ist euch noch nicht genug passiert!“
Doch was sollen wir tun? Patrick einschließen?
Wenn wir wollen, dass ihm nichts passiert, dürfen wir ihn noch nicht einmal zur Schule gehen lassen, wir alle dürfen in kein Auto steigen, kein Fahrrad fahren, ja nicht einmal auf die Straße gehen. Wir müssten ihn in Watte packen und ihn in sein Zimmer einschließen.
Ist das eine Lösung?
Überall lauern gefahren, niemand kann vor einem Unglück davon laufen.
Hätte ich deinen Unfall verhindern können, glaube mir, ich hätte alles was in meiner Macht steht dafür getan, wenn ich die Wahl gehabt hätte, ich hätte mein Leben für deines gegeben.

Natürlich hätten wir dir auch verbieten können eine NSR zu fahren!
Wäre dass eine Lösung gewesen?
Wahrscheinlich hätte es jeden Tag Streit gegeben, weil alle NSR- fahren, nur du nicht.
Jetzt wärst du schon mit dem Auto unterwegs und, wärst du da sicher gewesen?

Hätte, wenn und aber!!!!!!!!!!!! Wir können uns das Hirn zermartern wie wir wollen, nichts macht ungeschehen, was geschehen ist.
Warum, wieso, weshalb…………. Wir werden nie eine Antwort bekommen!

Alles ändert nichts daran, dass wir dich wahnsinnig vermissen und dich unbeschreiblich viel lieben. In unseren Herzen, unseren Gedanken wirst du immer weiter leben.
Wir werden so lange wir leben an dich denken, von dir erzählen und dich in unserer Erinnerung niemals sterben lassen.

Besuch uns wann immer du kannst in unseren Träumen mein Schatz!
Ach liebes, liebes Vonnylein, könntest du nur bei uns sein………..

Verbunden mit großer Sehnsucht und ewiger liebe
Mama, Papa und Patrick



Hallo Yvonne, mein Schatz!

Heute ist der 28.08.2007, genau 14,32 Uhr. Ich wünsche mir eine Zeitmaschine und möchte die Zeit genau um ein Jahr zurück drehen. Um diese Zeit war die Welt noch in Ordnung und Niemand konnte ahnen, was in 11/2 Stunden passieren wird.
Alles würde ich tun, um den schrecklichen Unfall zu verhindern und alles wäre wie immer.
Musik würde aus deinem Zimmer dröhnen, deine Stimme würde ich hören, ich würde dich spüren, mit dir diskutieren, vielleicht sogar streiten oder wir würden uns einfach unterhalten.
Leider gibt es so eine Zeitmaschine nur in alten Filmen, nirgendwo kann ich sie kaufen, niemand kann sie mir bauen.
Ein Jahr ist nun schon vergangen und immer noch will man nicht glauben, was eigentlich passiert ist.
Dein Zimmer ist immer noch so, wie du es verlassen hast. Im Bad steht immer noch deine Zahnbürste im Glas, deine ganzen Kosmetiksachen sind noch da, wo sie immer waren. Nichts kann ich wegräumen, zu groß ist die Angst, mit jedem Teil, das ich wegräume, einen Teil von dir zu vergessen. Ich möchte nicht, dass du ganz verschwindest. So habe ich immer ein bisschen dass Gefühl, dass du da bist. Nur für einen Moment nicht zu Hause.
Doch der Moment dauert schon ganz schön lange und die Sehnsucht nach dir ist unbeschreiblich groß. Oft werde ich gefragt, wie es mir geht! Meistens weiß ich gar nicht, was ich darauf antworten soll. Ich sage immer: „ Es geht den Umständen entsprechend.“ Was immer das auch heißen mag. Eigentlich sollten wir keinen Grund zum Klagen haben, Papa und ich, wir haben beide unser Einkommen, ein Haus, keine finanziellen Sorgen, wir lieben uns und haben zwei wunderbare Kinder aufgezogen. Sicher gibt es Menschen, die stehen schlechter da. Eigentlich sollte es für uns keinen Grund zum Klagen geben und doch ist unser Glück nicht mehr das, was es war. Wir haben dich verloren, für immer verloren, du bist tot und was uns bleibt, sind nur noch die Erinnerungen an dich.
An unserem Glück haben wir keine Freude mehr, nicht einmal ein Gewinn von Einer Millionen Euro könnte mich glücklich machen, denn ich könnte dieses Glück nicht mehr mit dir teilen.
Heute frage ich mich, wie ich eigentlich dieses Jahr überstanden habe?
Irgendwie habe ich funktioniert, meine Arbeit getan so gut ich konnte, mich um die Familie gekümmert so gut ich konnte. Viele Tränen habe ich geweint, meistens dann, wenn ich alleine war und manchmal saß ich einfach nur stumm da, in meinen Gedanken versunken.
So oft ich kann, gehe ich zum Friedhof, um dich an deinem Grab zu besuchen. Meist sitze ich auf der Bank vor deinem Grab und versuche mich an Dinge zu erinnern, die wir gemeinsam erlebt haben.
Da fiel mir zum Beispiel ein, wie sehr du über eine Karte gelacht hast, die an mich adressiert von der Gemeinde Frielendorf kam. Bürger wurden darin aufgefordert sich kommunalpolitisch zu engagieren. Vorne auf der Karte war ein Puzzle, das Bild zeigte Frielendorf. Ein Teil fehlte und dort stand geschrieben: „ Hier fehlst du! Du bist Frielendorf.“
Du konntest dich kaum einkriegen vor lachen und bei der kleinsten Gelegenheit sagtest du: „ Mama denk dran, du bist Frielendorf.“ Nach einigen Wochen bekam ich dann einen Anruf von unserem Bürgenmeister, er fragte mich ob ich nicht interessiert wäre Ortsvorsteher in Welcherod zu werden. Als ich dir das erzählte, hast du erst richtig gelacht und hast gesagt: „ Wenn schon, denn schon, auf nach Berlin! Dann springt bei der ganzen Sache wenigstens etwas heraus.“
Vor kurzem saß ich auf der Bank auf dem Friedhof und deine Freundinnen Pfi und H1 setzten sich zu mir. Wir erzählten so viel von dir und Dingen die wir gemeinsam erlebten. Von deinen Freundinnen erfuhr ich auch Dinge, von denen ich bisher nichts wusste und manches zaubert einem auch mal wieder ein kleines lächeln ins Gesicht und es tut so gut, mit ihnen über dich zu reden, gemeinsam mit ihnen an dich zu denken.
Ich freue mich über alle, die dich an deinem Grab besuchen, die an dich denken und sich zu erkennen geben, wenn sie da waren.
Pfi und H1 haben schon so ein kleines Ritual und wenn sie bei dir waren, sehe ich dass sofort.
Pfi spendiert dir eine Zigarette, H1 zündet dir gerne eine Kerze an, spendiert dir oft zwei Päckchen Zucker für deinen Milchkaffe, ein Blümchen oder auch eine Zigarette. Ich sehe sofort wenn sie bei dir waren und sage dann: „ Na Yvonne, hattest du mal wieder Besuch, denk an dein Asthma, du sollst doch nicht rauchen.“
Es tut einfach gut zu wissen, dass sie an dich denken und dich wahrscheinlich genau wie ich nie vergessen werden. Sie geben mir einfach ein Stück von dir, das ich so wahnsinnig vermisse, sie erzählen mir Dinge, von denen ich bis heute noch nichts wusste und über die wir gemeinsam auch mal wieder lachen können. Darum sind mir alle deine Freunde willkommen, egal wer es ist. Niemand muss einen Bogen um den Friedhof machen, wenn er mich dort sitzen sieht. Es tut mir gut sie wieder zu sehen mich mit ihnen zu unterhalten.

Ach Vonny, es gibt so vieles was ich noch mit dir gemeinsam erlebt hätte. Dein Klausi sollte deine Hochzeitstorte zieren. Zu gerne hätte ich dich zum Abiturientenball begleitet! Weißt du noch, wir hatten uns sogar schon mal Ballkleider im Internet angesehen. Unser Traum wird nie in Erfüllung gehen können, leider! Es wird weh tun, wenn deine Klassenkameraden das Abitur machen, wenn sie heiraten oder andere große Ereignisse bevorstehen.
Du wirst nicht mehr dabei sein und wenn ich daran denke, schmerzt es jetzt schon.

Mir bleibt nur noch die Hoffnung, die Hoffnung, dass wir uns in einer anderen Welt einmal wiedersehen. Das es stimmt, was uns mit unserem christlichen Glauben gelehrt wurde.
Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich so viel gebetet, wie im letzten Jahr.
Denn ohne die Hoffnung, dass wir uns wiedersehen, ohne den Glauben daran bin ich verloren.
Ich halte mich daran fest, sonst würde ich keinen Tag überstehen.

So mein Schatz, nun will ich mal Schluss machen sonst sprengt es den Rahmen.
Ich denke immer an dich, ich werde dich immer lieben und so oft ich kann schreibe ich dir in meinem Tagebuch. Ich glaube dass dich meine Gedanken erreichen, das habe ich mal ich einem Buch gelesen. Es heißt „ Katja lebt“. Dieses Buch gab mir so viel Trost und Hoffnung, ich halte mich einfach ein bisschen daran fest, dass kann doch nicht Schaden.

Ich liebe dich mein Schatz und trage dich immer in meinem Herzen.
Deine Mama

P.S. Außer mir vermissen und lieben dich noch dein Papa, dein Bruder und die ganze Familienbande. Bis bald………………..wann immer das auch ist? Montag der 15.01.2007

Ach mein Vonnylein,

heute ist Montag, wie immer seit deinem Tod der schlimmste Tag der Woche für mich. Es ist der erste Schultag nach den Weihnachtsferien. 20 Wochen oder genau 140 Tage ist es schon her, dass du nicht mehr nach Hause gekommen bist. Eine so lange Zeit und doch kommt es mir vor, als wäre der Unfall Gestern erst geschehen. Oft denke ich du bist einfach nur verreißt, ich warte auf dich. Doch wann kommst du endlich nach Hause?
Wenn ich in deinem Zimmer bin und Staub wische, drücke ich fast jeden Gegenstand von dir fest an mich. Ich rede mit dir und vermisse die schmutzigen Socken unter deinem Bett oder die Schmutzwäsche auf dem Fußboden vor deinem Kleiderschrank.
Nie hätte ich gedacht, dass ich gerade diese Dinge, über die ich mich am meißten geärgert habe (dein Unordnung) so sehr vermissen würde. Auf dem Sofa in deinem Zimmer habe ich noch ein paar einzelne Wäschestücke, die du zuletzt getragen hattest liegen lassen. Wenn ich dein Zimmer betrete dann sage ich: „;Na Yvonne, haben wir mal wieder den Wäschekorb nicht gefunden?“; Deine Antwort: „; Das kann ich noch mal anziehen, dass brauchst du noch nicht zu waschen.“;
Der Wäscheberg auf dem Sofa wuchs und wuchs.
Die Kleidungsstücke in deinem Kleiderschrank schrumpften immer mehr und oft gab es schon am frühen Morgen Diskussionen, weil die neue Jeans angeblich schon seit Wochen in der Wäsche war und keine sauberen Socken im Schrank waren. Ich gab dir ein paar Socken von mir und sagte: „; Schau mal in dein Zimmer, was du nicht in die Wäsche gibst, wird auch nicht gewaschen. Räum endlich mal auf, sonst frist dich das Ungeziefer noch auf!“;
Wie immer hattest du sofort eine Antwort parat: „; Ha…;ha…; da oben ist keine Jeans und Socken sind auch nicht unter meinem Bett. Du musst nur endlich mal waschen!“;
Meine Antwort: „; Als ob ich das sowieso nicht pausenlos tue, räum endlich dein Zimmer auf und du wirst sehen, was alles zum Vorschein kommt.“; So oder auf ähnliche Art und Weise diskutierten wir fast jeden Morgen. Wenn du dann endlich dein Zimmer mal aufgeräumt hattest, kamst du lachend zu mir und sagtest: „; Äh…;. Mama, ich wollte dir nur sagen, der Wäschekorb ist ein bisschen voll.“; Ich fragte: „; Ach…;, wie kommt das denn, du hattest doch keine Schmutzwäsche in deinem Zimmer?“; Deine Antwort: „; Wies au net, wo die so plötzlich herkommt!“; Also ging ich ins Bad, sortierte Wäsche und legte für dich meistens noch einen zusätzlichen Waschtag ein.
Immer wieder fragte ich mich, ob du es noch mal lernen würdest. In solchen Momenten wünschte ich dir eine Tochter, die genau so ist wie du. Es macht mich traurig, dass es nie dazu kommen wird. Zu gerne hätte ich darüber gelacht, wenn du dich als Mutter bei mir darüber beschwert hättest.
Wie gerne würde ich mich heute über die Berge von Schmutzwäsche ärgern, über das Geschirr, dass auf der Spülmaschine stand, wenn ich von der Arbeit kam. Weil die Spülmaschine ja voll war.
Wahrscheinlich der Alltag jeder Mutter, den sie gerne in kauf nimmt. Auf der anderen Seite konntest du auch sehr fleißig und liebenswürdig sein. Wenn ich zum Beispiel mal krank war, hattest du mir strickte Bettruhe verordnet. Du hast gekocht, gebacken, geputzt und mich versorgt, wie es eine Mutter tut. Sogar gewaschen und gebügelt hast du. In solchen Momenten konnte ich mich immer auf dich verlassen und wehe dem, dein Vater oder dein Bruder ließen etwas herumliegen. Na die bekamen etwas zu hören.
Die kleinen einzelnen Wäschestücke werden wohl noch eine ganze Weile auf dem Sofa in deinem Zimmer liegen bleiben. Denn das bist du! Das ist Yvonne, wie sie lebte. Absolute Sauberkeit und Ordnung in deinem Zimmer, dass ist nicht dein Zimmer und ich lasse es so. Ab und zu befreie ich es vom Staub und dabei diskutiere ich mit dir, wie wir es immer taten.
In meinen Gedanken höre ich dich antworten und lachen. Das möchte ich mir immer bewahren. Jedes Teil von dir ist wie ein Schatz für mich. Die Wäsche riecht noch nach dir und du bist mir nah.
Du bist die beste Tochter der Welt und ich liebe dich mit allen Ecken, Kanten und natürlich mit deiner liebenswürdigen Seite. Deine Ehrliche, witzige, manchmal auch sehr ernste und nachdenkliche, freundliche Art fehlt mir so sehr.
Außer dem muss ich dir sagen, dass du ein sehr glückliches Händchen in der Wahl deiner Freunde hattest. Sie sind die Allerbesten, die dich wahrscheinlich auch nie vergessen werden. Das sehe ich immer, wenn ich dich an deinem Grab besuche.

Mein Vonnybaby
Ich liebe dich

Deine Mama (Mu)

P.S. sag nicht immer Mu zu mir!



Hallo Yvonne mein Schatz

es ist Zeit für mich mal wieder ein paar Zeilen an dich zu schreiben.
Am Samstag den 16. wäre dein 17. Geburtstag. Es war immer der Geburtstag in unserer Familie, der das Jahr abrundete. Ein fröhliches Zusammensein in den dunklen Wintertagen.
Doch jetzt ist alles anders. Seit etwas über 15 Wochen hat dich der Unfall aus unserer Mitte gerissen - und wir haben Angst. Angst vor diesem Tag auf den wir uns doch sonst so freuden.
Unsere Tränen sind nicht weniger geworden. Du fehlst mehr und mehr.
Und jeder kämpft für sich allein - muß sehen, wie er mit seinem Schmerz fertig wird. Keiner kann den anderen trösten - weil es keinen Trost gibt.
Auch diese ganze Vorweihnachtszeit - Weihnachten - Silvester
SCHEISSE.
Vielleicht werden wir irgendwann mal wieder ein paar gute Zeiten haben, doch die schönsten sind vorbei. Weil du nicht mehr da bist.
2006 was für ein schreckliches Jahr. dabei hatte es doch ganz gut angefangen.
Dann im Juni der Tod von Dennis, der dich ganz schön mitgenommen hatte. Wer hätte gedacht das wir dich zwei Monate später zu Grabe tragen mußten.
Mehrere tödlich Unfälle folgten hier im Umkreis. Und alles junge Menschen. Yvonne du hast eine so große Lücke hinterlassen in den 16 Jahren und 8 Monaten die bei uns warst und solch eine Trauer und Betroffenheit ausgelöst wie man sie oft nur bei Berühmtheiten mitbekommt. Wir vermissen dich so wahnsinnig. Du gehörst doch zu uns - zu unseren Kindern - in unsere heutige Zeit. Kinder sind doch der größte Schatz der Menschheit.
Unsere Zukunft - und nicht Vergangenheit.
Nie wirst du Vergangenheit sein. Nein - Du bist bereits in der Zukunft die wir alle kennenlernen werden.
Immer und immerwieder werden wir die Erinnerung an dich so wach halten, als wärst du nie von uns gegangen.
Du bist etwas Besonderes, Ein Licht das alles überdauert. Unsere Familienbande kann niemand zerreißen - auch der Tod nicht. Die Verbundenheit ist immer da, selbst wenn die ganze Welt längst Geschichte ist.
Du bist eine von uns, wir lassen dich nicht los. NIE
Und dann, wenn wir uns wieder sehen, wird es eine Feier geben, wie das Jenseits noch nicht gesehen hat.

Wir lieben dich unendlich..., vonni

Bärbel und der ganze Clan


Hey Vomschipomsch...
Hab grade ein Video von Horst Schlämmer gesehen und musste natürlich an dich denken. Immer wieder finde ich Dinge, die ich dir so gerne zeigen würde, von denen ich genau weiß, dass du mindestens so sehr darüber lachen würdest wie ich. Ich hab dann immer dein Lachen im Kopf und irgendwelche Sachen, die du in solchen Momenten gesagt hast.
Auch wenn ich nicht an Gott und den Himmel glaube, habe ich doch immer das Gefühl, dass du trotzdem irgendwo bist, vielleicht sogar ganz in unserer Nähe. Und du siehst uns dabei zu, wie wir diese ganzen alltäglichen Dinge machen und immer wieder an dich denken. Du bringst einen immer noch zum Lachen. Es fällt einem ständig irgendwas ein, was du mal gesagt oder gemacht hast und dann fängt man plötzlich an zu lachen, keiner um einen herum versteht, warum man aus heiterem Himmel anfängt zu lachen, aber es ist ein schönes Gefühl so an dich zu denken. Es bringt dich näher zu uns.
Es gibt oft Augenblicke, wo Pfi und ich uns plötzlich angucken und an dich denken. Ich versuche dann immer zu lächeln, weil ich weiß, dass du nicht davon begeistert bist, dass wir so oft und so viel um dich weinen, aber es geht nicht anders. Du fehlst so unglaublich. Wenn es mir schlecht geht, hab ich dein Gesicht genau vor Augen, wie du mich anguckst und versuchst mich irgendwie aufzumuntern. Leider klappt das nie, weil die Erinnerung an dich zwar schön ist, aber es ist eben nur eine Erinnerung. Du bist nicht mehr da, um mich anzugucken und mir dann an den Arm zu stupsen. Ich verdränge den Gedanken, dass du nie wiederkommen wirst, eigentlich ständig. Ich bin mir darüber im Klaren, aber irgendwie auch doch nicht. Es erscheint einem die ganze Zeit so unrealistisch. Ich denke an dich, aber ich unterdrücke meine Gedanken und Gefühle. Und dann sind da diese Momente, wo die Trauer einen plötzlich so überwältigt. Man versucht, die Tränen zurückzuhalten, aber es geht nicht, die Gefühle sind zu stark, die Trauer zu groß, die Erinnerung zu wenig. Ich habe das Armband, das wir beide uns mal in Kassel gekauft haben, versucht zu reparieren, aber es hat nicht geklappt. Jetzt liegt es zusammen mit den kleinen Briefchen und noch ein paar Dingen in einer Kiste, die zusammen mit vielen Fotos von dir und ein paar Kerzen auf meinem Regal stehen. Wenn die Kerzen brennen, gibt mir das alles ein kleines bisschen Trost. Ich weiß, dass ich ein paar Dinge von dir habe und somit einen Teil von dir hier in meiner Nähe. Das sind Dinge, die ich mit dir verbinde, die mich daran erinnern, was wir zusammen erlebt haben. Aber es macht mich so unglaublich traurig, dass keine neuen Dinge mehr dazukommen werden.
Wieder einmal bleibt nur diese eine Frage, auf die es keine Antwort gibt
„;Warum?“;.

H1(z)i


Hallo Yvonne mein Schatz,

wieder einmal ist Montag, heute genau seit zwölf Wochen trauere ich um dich. Seit zwölf Wochen bist du schon nicht mehr nach Hause gekommen. Oft warte ich auf dich, warte darauf, dass sich etwas in deinem Zimmer gewegt, warte darauf, dich endlich wieder in die Arme zu nehmen und zu spüren.
Ich warte vergebens, es ist dir nicht möglich zu kommen und ich weiß genau, du würdest es gerne tun.
Viele Fragen bleiben offen und keiner kann sie mir beantworten. Immer wieder frage ich mich, warum wird mir ausgerechnet mein Kind auf so tragische Weise genommen?
Warum ausgerechnet du?
Geht es dir gut auf deiner großen Reise? Bist du im Reich Gottes, so wie es unser christlicher Glaube verspricht?
Gibt es ein Seelenleben nach dem Tod?
Bist du allein oder hast du deinen Freund Dennis gefunden, der sechs wochen vor dir gegangen ist?
Fragen über Fragen, die niemand beantworten kann. Was bleibt, ist die Hoffnung. Die Hoffnung, dass du nicht alleine bist, Lieb Wärme und Geborgenheit spürst. Du sollst behütet sein, so wie du es bei uns zu Hause warst. Es soll dir gut gehen und du sollst uns sehen können. Immer wieder rede ich mit dir, nehme Bilder von dir, drücke sie fest an mich und küsse sie. Mein Herz blutet, es klafft eine nie heilende Wunde. Tränen fließen immer wieder aus heiterem Himmel. Wir wurden beraubt, unser liebstes wurde uns genommen, unsere gemeinsame Zukunft wurde uns genommen. Dein Leben hatte gerade erst begonnen! Fast erwachsen, mit Zielen und Wünschen, wurde dir deine Zukunft geraubt. Ich weiß, du hättest den richtigen Weg gewählt. Du hättest uns stolz gemacht. Traurig und wütend sitze ich am Küchentisch und schreibe diese Zeilen für dich auf. Du hinterläßt eine große Lücke, so viele Menschen vermissen dich, ich habe das Gefühl, die ganze Welt um mich herum weint. Alle vermissen dich, alle lieben dich, du bist ein Mensch, der Eindruck hinterlassen hat. Ein Mensch, der uns glücklich gemacht hat, die Sonne aufgehen ließ, wenn er das Zimmer betrat. Du hast uns zum lachen gebracht, sodass wir nicht mehr aufhören konnten. Du hast unser zu Hause mit Glück und Sonne geflutet, uns so viel gegeben. So viel Lebensfreude verbreitet.
Gerade die bevorstehende Weihnachtszeit hast du so gemocht. Du hast Plätzchen gebacken, dass Haus dekoriert, Päckchen gepackt und am allerliebsten deinen Geburtstag, am 16. Dezember geplant und auch gebührend gefeiert. Jetzt ist unser Haus mit dichten Wolken behangen, es ist trostlos und trübe. Der Gedanken an deinen Geburtstag und Weihnachten macht uns Angst. Nie wieder wird Weihnachten so unbeschwert und lustig sein, wie es immer war. Wir werden traurig, immer an dich denken unter dem Weihnachtsbaum sitzen, versuchen deimen Bruder ein annehmbares Weihnachtsfest zu gestalten und versuchen, unsere Tränen zurück zu halten um unseren Mitmenschen das Herz nicht noch schwerer zu machen.
Was wäre wohl dieses Jahr dein Weihnachtswunsch gewesen? Wir werden es wohl nie erfahren und dir leider keine Freude machen können. Das einzige was uns bleibt ist die Erinnerung an dich und dein Grab, das ich versuche, so schön wie möglich zu gestalten. Dabei versuche ich immer wieder deinen Geschmack zu treffen, was noch nie ganz einfach war. Wenn ich mir in einer Gärtnerei Grabschmuck anschaue, höre ich dich in meinen Gedanken. Wenn ich dann etwas kitschiges in der Hand halte, höre ich dich sagen:"Mama, dass ist doch wohl nicht dein Ernst!" Schmunzelnd stelle ich es wieder zurück und denke:" Nein, dass kann ich Yvonne nicht antun."
Ach Yvonne, wir alle vermissen dich wahnsinnig. In der Hoffnung, dass dich meine Briefe irgendwie erreichen, dass es dir gut geht, schreibe ich dir immer wieder.

In ehwiger Liebe

deine Mama (Mu)


Liebe Yvonne
Es ist jetzt über einen Monat her und ich will und kann es immer noch nicht begreifen..
Du bist von uns gegangen.
Immer noch sind Spuren deines Lebens da, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, du bist da.
Die Zeit die wir zusammen hatten war wunderschön, ich erinnere mich noch ganz genau daran, als wir im Sommer 2004 in Dahme waren. Ja, abends musstest du mir immer mein absolutes Lieblingslied "This Love" vorsingen, mit deiner wunderschönen Stimme! Ja, es war so wunderschön Mir läuft es kalt über den Rücken, wenn ich an daran denke! Oder weißt du noch "Dahme sucht den Superstar"(DSDS) Du bist auf die Bühne gegangen und hast gesungen.
Ich weinte im geheimen, als ich es hörte. Es war so unbeschreiblich schön. Ich wusste, dass du mit deiner wunderschönen Stimme gewinnst (ich kann sie jetzt noch ganz genau hören.) Es ist schwer eine wahre Freundin zu finden, noch schwerer ist es, eine Freundin zu verlieren. "So wie die sonne die Sterne erstrahlt, so warst und bleibst du der hellste Stern am Himmel, und die Sonne in unserem Herzen." Du wirst immer ein Platz in meinem Herzen haben Danke, deine Freundin Nina


16.10.2006

Ach Yvonne!

Heute genau sind es sieben Wochen, die du nicht mehr bei uns bist. Tod....
dein tragischer Tod ist nun schon sieben wochen her. Ich wache morgens auf, völlig aufgeregt, mein Herz jagt, es ist mir übel und mein Magen verkrampft sich.
Ständig gehen mir Bilder durch den Kopf! Bilder, wie der Unfall geschehen ist, deine Verletzungen. Bilder, wie Polizei und Pfarrer zu mir an die Arbeit kamen und mir die Nachricht von deinem Tod überbrachten. So als wäre es gestern erst geschehen.
Du glaubst gar nicht, wie ich dich vermisse, wie wir dich vermissen. du fehlst uns allen schrecklich.
Ständig lausche ich, ob sich über uns, in deinem Zimmer etwas bewegt, ich warte darauf, dass Musik von oben nach unten dröhnt, du die Treppe herunter gepoltert kommst und nach einem guten Frühstück verlangst.
Doch es ist still, seit sieben Wochen absolute Stille. Ich warte vergebens und es tut weh, sehr weh.
Jeden Tag gehe ich zwei bis drei mal zum Friedhof. Er zieht mich magisch an.Ich zünde Kerzen für dich an und bete. Der liebe Gott möge dir den schönsten Platz im Himmel geben. Bitte ihn darum, dass es dir gut geht, dass du nicht alleine bist, Wärme, Liebe und Geborgenheit spürst.
Bitte ihn, dass du uns sehen kannst, siehst wie du uns fehlst, wie wir dich lieben und was ich dir jeden Tag schreibe.
Papa ist nun allein mit eurer Band in Amerika. Es ist ihm sehr schwer gefallen. Er hat ein Tape von dir mitgenommen und will es zum Gedenken an dich abspielen. "So hast du doch deinen Auftritt in Amerika, auch wenn du körperlich nicht dabei sein kannst", meinte er. Ach Yvonne, nichts ist mehr so, wie es war. wie soll ein Leben ohne dich aussehen? Ich habe Anst, Angst vor den kommenden Feiertagen, Angst vor den bevorstehenden Familienfeiern, OmaŽs 70. Geburtstag, dein Gebutstag und PatrickŽs Konfirmation.
Ohne dich, ohne dein Lachen, deine Stimme, deine Herzlichkeit wird es leer sein.
Wie soll Weihnachten Ohne dich aussehen? Niemand, der mir die Küche nach dem plätzchenbacken völlig chaotisch hinterlässt.
Niemand, der nach dem Weihnachtsessen für den Nachtisch, nach Tim Melzers Rezept, sorgt.
Niemand, der die Reihenfolge bestimmt, wer als erster sein Weihnachtsgeschenk auspacken darf. Niemand, der sich tierisch darüber aufregt, dass ich an Weihnachten arbeiten muß!
Yvonne,ich vermisse dich, wir vermissen dich wahnsinnig. Doch eins weiß ich, du wirst bei uns sein. In unseren Herzen, Gedanken und Erinnerungen wirst du immer bei uns sein. Wir werden dich immer lieben und immer an dich denken. Bis wir dir gefolgt sind und wir uns dann wieder in die Arme nehmen dürfen.
Nur Gott allein weiß, wann das sein wird.
Bis dahin trage ich dich in meinem Herzen und liebe dich ewig
deine Mama



Hallo meine liebe Yvonne!

Neun Monate bist du in meinem Bauch gewachsen, ich habe dich geboren und mit deinem Papa unzählige Nächte an deinem Bettchen verbracht wenn du krank warst.
Wir waren über glücklich und es war uns eine Freude dich aufwachsen zu sehen. Gemeinsam sind wir durch dick und dünn gegangen haben gestritten, geweint und gelacht. Als dein kleiner Bruder geboren wurde, warst du so stolz, du warst eine richtige kleine Mutti. Wir alle gemeinsam hatten eine sehr glückliche Zeit. Wir sind immer sehr stolz auf dich gewesen und du hast viel Freude und Liebe in unser Leben gebracht. Ich weiß nicht, ob wir dir das eigentlich oft genug gesagt haben.
Ich würde dir gern noch so viel sagen doch ich weiß nicht, wo du bist und ob du mich hören kannst.
Wir haben dich auf tragische und sehr markabere Weise verloren. Das hast du nicht verdient und auch sicher nicht gewollt!!!!
Du hattest noch so viele Ziele und in letzter Zeit so viel geschafft, doch leider nahm man dier die Möglichkeit, dich zu verwirklichen. Du gingst morgens aus dem Haus, glücklich und voller Lebensfreude und am Nachmittag war alles so anders. Ich sitze in deinem Zimmer auf deinem Bett, es riecht nach dir Yvonne, hier bist du mir nah aber du bist nicht da. Ich möchte dich so gerne in meine Arme nehmen, doch es bleibt mir nur das Kopfkissen auf deinem Bett, in das ich weine.
Oft stehe ich vor deinem Grab und kann mir nicht vorstllen, dass du dort liegen sollst. Ich hätte dich gerne noch einmal zum Abschied umarmt, doch es wurde mir verweigert.
Nach deiner Beerdigung unkreisten zwei Schmetterlinge dein Grab, ich hoffe und glaube du hast deinen Freund Dennis gefunden und diese Schmetterlinge seid ihr.
Die ganze Familie lässt dich grüssen und alle hoffen, da wo du jetzt bist, geht es dir gut. Wir lieben dich und werden alle noch sehr lange um dich weinen, bis wir dich eines Tages wiedersehen
Deine Mama


Hallo Vonni mein Schatz,
jetzt bist du schon 6 Wochen nicht mehr bei uns. Die Tatsache ist so erdrückend - noch immer warten wir darauf, dass uns jemand aus diesem Albtraum herausholt. Egal ob beim arbeiten, unterwegs oder zu Hause, immer seh ich dein hübsches Gesicht vor mir. Ich höre dein lachen und wie du Geschichten erzählst.
Ich will nach dir greifen - aber ich greife ins Leere. Ich sehe die traurigen und verzweifelten Gesichter deiner Eltern, deines Bruders, deiner Grosseltern und dem Rest der Familie. Ich höre ihren stummen Schrei.Aber keiner kann helfen oder trösten.
Die Frage "Warum?" geht nicht aus unseren Köpfen.
Warum war der Unterricht ein paar Minuten früher zu Ende. Warum hat es an dem Tag so stark geregnet. Warum fuhr ausgerechnet zu der Zeit ein LKW entlang. So viele Zufälle mussten zusammentreffen, damit dieser schreckliche Unfall geschehen konnte. Du fehlst, fehlst, fehlst...............
Wie soll eine Zukunft ohne dich nur aussehen......sehr düster.
Am Sonntag haben wir uns an deinem Grab versammelt. Deine Mama und Silvi haben es sehr schön gestaltet. Dauernd saß ein Schmetterling auf deinem Grab. Er flog von Blume zu Blume. Aber fast nur auf deinem Grab.
Als dann Gaby kam und fürchterlich anfing zu weinen, flog der Schmetterling von deinem Grab zu Gaby und setzte sich auf ihren Finger - so als wärst du es gewesen um zu sagen : weine nicht mehr. Du warst es, stimmts? Und Silvi hat vor kurzem Nachts geträumt, dass sie mit einer Freundin im A7 in Kassel war. Plötzlich hat ihnen von der Tanzfläche jemand zu gewunken.
Nach genaueren Hinsehen hat Silvi erkannt dass du das warst und hast ihr zu gerufen: macht euch keine Sorgen, mir geht es gut. War es wirklich nur ein Traum.
Wir wissen , dass wir dich wieder sehen werden. Aber wir wollten doch so gerne mit dir leben und dich um uns haben.
Schick uns ab und zu ein Zeichen. Wir lieben dich sehr.
Bärbel, Michael, Steffi, Marcel und Ann-Kathrin

Ich vermiss dich so. Ich denk dauernd an dich, aber die meiste Zeit hab ich immer noch das Gefühl, dass du gerade nur im Urlaub oder sonst wo bist und irgendwann wiederkommst. Es tut so weh, zu wissen, dass ich nie wieder hören werde, wie du lachst, oder wie du irgendwas erzählst. Und es tut noch mehr weh, sich vorzustellen, dass du Schmerzen hattest und welche du Angst du hattest. Ich seh dich oft vor mir, dein Blick - und ich hoffe immer wieder, dass du es nicht mehr gemerkt hast, dass du einfach schon bewusstlos warst...
Alles erinnert mich an dich. Als ich arbeiten war, stand da der „;echt deutsche Honig“; und ich hab dran gedacht, wie wir uns mal über den lustig gemacht haben. Ich sitz im Auto und im Radio läuft aufeinmal „;No No Never“; und ich denk daran, wie du das Lied gehasst hast, es aber trotzdem gesungen und dabei dann so ne bemitleidenswerte Fresse gezogen hast. Ich will mir Apfelsaft aus der Küche holen und dann steht da der „;Cloudy“; Apfelsaft…;
Ich hör "Chicago" und immer, wenn die Stelle "ich komm nie mehr, ich bin in Chicago" kommt, hab ich das Gefühl, dass auch du nur in Chicago bist und ich hoffe, dass es nicht stimmt und du doch wiederkommst...
Ständig hab ich deine Stimme im Kopf - eigentlich total unwichtige Dinge, die du irgendwann mal gesagt hast und ich kann nicht glauben, dass nie wieder jemand mit dieser Stimme sprechen wird. Keiner, der mit mir zu „;Schakalaka“; tanzt. Keiner, der mich bei „;Killing in the name of“; anschreit. Keiner, der mit mir die ganze Show von Mario Barth durchspricht. Keiner, der mich „;H1’;zi“; nennt, obwohl das „;Z“; zu viel ist.
Keiner, der mir Nasenspray anbietet, wenn meine Nase zu ist, und mir erklärt, wie das Teil zu gebrauchen ist, um dann beleidigt wieder das Spray einzupacken, weil man gesagt hat, dass das Zeug eklig ist. Keiner, der mir "Rose Garden" vorsingt und mir dadurch Tränen in die Augen treibt. Keiner, der sich zwei Päckchen Zucker in seinen Milchkaffee macht. Keiner, der mir mein Brötchen schmiert. Keiner, der mir kleine Briefchen auf Esprit-Blätter schreibt. Keiner, der mit mir „;you’;re my heart, you’;re my soul“; singt.
Keiner, der um 7 Uhr morgens ins Schwimmbad gehen will. Keiner, der versucht, Regale abzumontieren. Keiner, der sich darüber aufregt, dass ich mein Eis mit Schokoladensoße erst zermatsche, bevor ich es esse. Keiner, der stundenlang über einfache Wortwitze lachen kann…; Es tut so weh, daran zu denken, dass du nicht wiederkommst, dass du einen nicht mehr anstupsen wirst, um lachend auf den tollen Witz aufmerksam zu machen, dass man dich einfach nicht mehr bei sich haben kann.
Ich kann’;s und will’;s einfach nicht akzeptieren. Du fehlst mir…; Ich hab dir nie wirklich gesagt, wie viel du mir bedeutest. I have you love! H1’;zi

Hallo Yonne!

Dein Tod ist jetzt schon fast einen Monat her, doch ich denke wie alle kann ich es noch nicht glauben.... 2 wochen vorher haben wir uns noch auf der kirmes in dillich getroffen es war wie immer, wir konnten miteinander reden und lachen haben pläne geschmiedet usw... vor einem jahr waren wir mit rike und christina zusammen am open flair..., wie war das noch "deine mam hat dich gefragt ob wir uns ein schönes plätzchen ausgesucht haben deine antwort wir essen keine plätzchen" ich werde deinen humor ,deine lachen, de4ine offenheit dein ganzes da sein nieee vergessen... 2004 unsere konfermation im sommer 2004 waren wir zusammen in dahme es gab wie denke ich bei jeden mal ne kleine kriese aber wie schnell haben wir uns wieder vertragen...ich weiß nicht wie ich meine gefühle und meine gedanken dir gegenüber zusammen fassen soll... ich hätte noch so gerne so viel mit dir erlebt...weißt du noch als wir zusammen auf der kirmes waren.., auweia wie schlecht es uns am nächsten tag ging...die erste nacht die ich wo anderst geschlafen habe , war bei dir als mich dann deine mama noch nach hause bringen musste weil ich heimweh hatte... was wir zwei auch schon alles zusammen erlebt haben...

kirmes welcherod: ein klopfer mexico bitte... was denn das??? joa wissen wir auch nicht..

wir waren zusammen in der grundschule saßen 5 jahre nebeneinander... waren zusammen im kindergarten.....wie gerne würde ich einfach zu dir gehn dich umarmen mit dir spaß haben.. aber was uns allen nur bleibt ist die erinnerung an dich... ich stand jetzt vorm friedhof aber ich weiß nicht WARUM , aber ich schaff es einfach nicht dich dort zu besuchen..

YVONNE, oder auch wonne p... ich vermiss dich so und werde dich nie vergessen... ich hab dich so mega doll lieb!!!

Kristin


Hey Yvonne,
ich werde dich nie in meinem Leben, wirklich niemas vergessen. Ich hab echt wunderschouml;ne Momente imit dir erlebt,wenn ich nur mal an die Busfahrten oder die Kirmes in Dillich denke. Ich kann es aber irgendwie noch gar nicht glauben,dass du jetzt auf einmal nicht mehr da sein sollst. Du,die imemr offen, gut gelaunt und freundlich warst.
Warum?? Warum musste es nur passieren??
DU warst doch noch so jung und hattest den ganzes Leben noch vor dir und nun mitten aus dem Leben gerissen,alles vorbei-echt grausam. Aber wie gesagt, so richtig kapieren werde ich es wahrscheinlich eh nie.
Doch vermissen tu ich dich jetzt schon und wuuml;nsche mir,dass wir noch mehr zeit miteinander verbacht hauml;tten.
Aber eins ist sicher: Du hast fuuml;r Ewig einen Platz in meinem Herzen sicher und ich werde dich immer in guter Erinnerung behalten. Im Moment kouml;nnen wir aber leider alle nur weinen und uns wuuml;nschen,dass alles nur ein schlchter Traum war und wir morgen aufwachen und alles wieder gut ist.
Du fehlst mir,ich hab dich lieb,
deine Laura
Von Laura Merten


es traf mich wie ein schock.. auch wenn ich dich nicht so gut kannte wie laura tut es sehr weh dich zu vermissen.
du warst ein frouml;hlicher, lieber und netter mensch...
wieso nur nahm man dich uns??? ich verstehe es nicht...

ich werde dich NIEMALS vergessen und dich immer in meinem Herzen tragen!

Hdl
Dein Jan
Von Jan Moog


Es kam fuuml;r uns alle sehr uuml;berraschend und erschuuml;tternd. Das du nicht mehr am Leben bist ist fuuml;r alle ein schlechter Traum der nicht enden will.

Yvonne, ich kannte dich nicht als gute Freundin aber ich kannte dich als lebensfrohen, lieben und netten Menschen. Du gabst jedem die Kraft wieder frouml;hlich zu werden, du motiviertest jeden und brachtest immer ein Lauml;cheln auf jedermanns Gesicht. Ich weiszlig; nicht wie ich das Gefuuml;hl welches ich in mir trage beschreiben soll, es ist einfach zu schmerzhaft. Du wurdest mitten aus dem Leben gerissen, was soll man denn machen ohne dich? Du fehlst uns allen und wirklich jedem so.
Ich habe dich echt lieb gehabt und werde dich nie vergessen. Yvonne du fehlst uns so....
Von Marcel Smolka


Hi Yvonne,
Als ich von deinem Unfall gehouml;rt hab, wollt ichs nichts wahr haben!! Ich konnts und kann es bis jetzt nicht begreifen!Warum muss sowas passiern? Gerade du, der immer fuuml;r jeden da war, immer gut gelaunt war und immer ein frouml;hliches lachen,egal in welcher situation, uuml;brig hatte..
Es ist so unbegreiflich, dass du nie wieder grinsend vor mir stehen wirst.Hoffe stauml;ndig, dass du um die Ecke kommst vor mich springst und lachst,sowie immer..Ich denke an dich und die schouml;nen Zeiten, die wir zusammen verbracht haben. Aber die Zeit war einfach viel zu kurz. Du hast doch noch alles vor dir gehabt,wir hatten noch so viel gemeinsam vor uns.Es ist so ungerecht..
Yvonne, ich werde dich nie vergessen.Du hast einen Platz in meinem Herzen und ich bin unglaublich froh, dass wir uns gekannt haben... Ich hoffe, irgendwann kouml;nnen wir an dich denken ohne zu weinen und an die schouml;ne Zeit denken!Aber im moment hilft nur weinen.
Ich hab dich lieb un vermiss dich unheimlich.Kanns einfach net begreifen.
In stiller Trauer
Lisa

Nur zu Besuch
Und so red ich mit dir wie immer,
so als ob es wie fruuml;her wauml;r,
so als hauml;tten wir jede Menge Zeit.
Ich spuuml;r dich ganz nah hier bei mir,
kann deine Stimme im Wind houml;rn.
Und wenn es regnet, weiszlig; ich, dass du manchmal weinst.
Bis die Sonne scheint.
Bis sie wieder scheint.
Und so red ich mit dir wie immer
und ich verspreche dir
wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit.
Dann werden wir uns wiedersehn,
du kannst dich ja kuuml;mmern wenn du willst,
dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint.
Dass die Sonne scheint.
Dass sie wieder scheint.
Von Lisa


Yvonne,
du warst ,und was ist wirklich nicht uuml;bertrieben, der liebenswuuml;rdigste, freundlichste und frouml;hlichste Mensch den ich je gekannt habe... ich danke dir, dass ich dich kennen lernen durfte. Auch ich kann es immer noch nicht glauben, ich fasse einfach nicht, dass du morgens nicht angesprungen kommst und uns mit deinem wie immer frouml;hlichen quot;huhuquot; begruuml;szlig;en wirst...Ich denke es wird noch sehr lange dauern, bis wir alle verstanden und vor allem akzeptiert haben was passiert ist...Warum? Das ist die Frage die ich mir seit 2 Tagen stelle...warum gerade du, der Mensch der es am wenigsten verdient hat und der noch alle vor sich hatte... Doch trotz allem,solltest du wissen,dass ich dich nie in meinem ganzen Leben vergessen werde und du in meinem Herzen einen festen Platz bekommst, da du einfach ein einzigartiger Mensch warst....Gerne werde ich an die geilen 2 Jahre mit dir zuruuml;ckdenken....an die Silvesterfeier...als das werde ich vermissen,ja..ich werde DICH vermissen...vielleicht kouml;nnen wir wirklich irgendwann an dich denken ohne weinen zu muuml;ssen, doch im moment schafft das einfach niemand...
ich habe dich so sehr lieb.....
danke...!

deine Julia
Von Julia Otto


Es tut mir alles so Leid...Es ist alles so ungewohnt, ohne dich.
Wir vermissen dich alle schrecklich und wir werden dich immer in unseren Herzen tragen! Auch wenn wir uns nicht so oft gesehen haben, warst du immer fuuml;r mich da. Du warst so ein toller Mensch.Lebhaft, liebevoll, nett, aufgeschlossen....
Aman ich weiszlig; nicht was ich sagen soll. Es kam alles so plouml;tzlich...

HDGDLFIUE!

Dein Basti
Von Sebastian Rittinghaus


kannte dich auch nicht gut....

trotzdem hat es mich getroffen, mich schmerzt die vorstellung, dass du einfach so aus dem leben.. aus quot;deinemquot; leben gerissen wurdest, warst soweit ich das beurteilen kann ein gluuml;cklicher mensch der bestimmt auch visionen fuuml;r eine zukunft hatte, du und diese ganze sache werden mir wohl noch lange im kopf rummschwirren

werd dich nicht vergessen....
Von Alex


Heute war die Gedenkfeier fuuml;r dich,Yvonne...
Ich denke niemand von uns kann begreifen warum ausgerechnet du...eine so frouml;hliche liebe und ehrliche person gehen musstest...
Ich musste stauml;ndig auf die fotos von dir gucken und hab mir immer wieder vorgestellt, dass du einfach plouml;tzlich um die ecke kommst und rufst: verarscht!...ich will einfach nich verstehen, dass dieser mieser und bouml;ser traum wahr sein soll.an jeder ecke in der schule denke ich mir gleich kommt sie um die ecke oder lauml;uft plouml;tzlich wieder neben mir und erzauml;hlt mir einen ihrer unglaublichen witze oder grinst mich einfach mit ihrer typischen quot;vomquot; art an...Ich glaube keiner von uns wird dich jemals vergessen...
Ich hab dich lieb
Laura
Von Laura Sievers


Yvonne Mouml;ller...dieser name wird nie vergessen werden. Jetzt nicht und in zukunft auch nicht denn man kann dich einfach nicht vergessen!! So ein frouml;hlicher mensch kann doch nicht einfach von uns gehen!
Ich kann mich noch ganz genau an die dillicher kirmes erinnern als du mich auf die kirmes nach kerstenhausen eingeladen hast weil du da gesungen hast!! Leider konnte ich nicht kommen, hab dir aber gesagt, dass ich bei deinem nauml;chsten auftritt dabei sein werde!! Ich kann nicht fassen, dass es keine gelegenheit mehr dafuuml;r gibt, es ist unbegreiflich!!
Auf deiner beerdigung morgen wird deine ganze alte klasse 10c kommen und dir zum letzten gruszlig; eine weiszlig;e rose ins grab werfen!! leider ist dies das letzte was wir fuuml;r dich tun kouml;nnen!!

Hdgdl, eve!!

deine sarah
Von Sarah



vielen Dank an alle, die schon geschrieben haben..
Weitere folgen..

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Yvonne


Tochter, Schwester, Cousine und Freundin
Yvonne "Vom" Möller
* 16.12.1989
† 28.08.2006

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